Die langen Schlangen vor der Tür sprechen Bände: Die japanischen Nudelsuppen im Naniwa sind legendär.
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert gibt es das kleine Eckrestaurant nun schon – und bei aller landestypischen Bescheidenheit ist man auch ein bisschen stolz auf den Hype rund um die Ramen, die hier serviert werden. Erst wartet man also. Drinnen angelangt, geht es dann schnell. Innerhalb von wenigen Minuten dampft eine der 20 Nudelsuppen in einer traditionellen Porzellanschale auf dem Tisch. Nicht irritieren lassen sollte man sich von den Schlürfgeräuschen der japanischen Tischnachbarn: Das ist Sitte und ein Zeichen, dass das Essen „oishi“, sprich: lecker schmeckt.