Vier goldene Damen oder Jungfrauen umsäumen den 1825 errichteten Obelisken an der Hotmannspief.
Das aus ihren Krügen fließende kalte Wasser lädt jeden Durstigen zum kurzen Verweilen ein. Der Ort des Brunnens, der 1825 nach Entwürfen von Adam Franz Leydel erbaut wurde, ist historisch. Bereits im 14. Jahrhundert gab es an dieser Stelle einen Laufbrunnen, der erst im 16. Jahrhundert vergrößert und mit einer Wasserschale versehen wurde. Vielleicht rührt daher ja sein Name, denn die Fuhrmänner, auch Hotmänner genannt, durften nach der Reise ihre Pferde an diesem Brunnen tränken.