mit Grab- und Gedenkstätte der Ann-Katharina Emmerick
Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Dülmen und wurde 1938 als Gemeinde- und gleichzeitigen Grab- und Wallfahrtskirche für Anna Katharina Emmerick errichtet. Die Mystikerin, die 1824 verstarb, wurde 2004 durch Papst Johannes Paul II seliggesprochen. Ihre Gebeine liegen in der Grab- und Gedenkstätte bei der Krypta der Kirche. Gegenstände ihres persönlichen Gebrauchs sowie das Original-Krankenzimmer bieten einen Einblick in das Leben der Gläubigen.
FührungenDer Dülmen Marketing e.V. veranstaltet regelmäßig und auf Anfrage Besichtigungen der Heilig-Kreuz-Kirche inklusive einer Stadtführung. Teilnehmer besichtigen die Heilig-Kreuz-Kirche mit der Grabstätte und der Gedenkstätte der seligen Anna Katharina Emmerick. Gegenstände ihres persönlichen Gebrauchs sowie das Original-Krankenzimmer bieten einen Einblick in das Leben der Mystikerin des Münsterlandes. Anschließend genießt man Kaffee und Kuchen und nimmt an einer Stadtführung teil.
Besichtigung der Kirche und der Grabstätte in der Krypta: täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr
Besichtigung der Gedenkstätte unter der Krypta: samstags von 15.30 bis 17.00 Uhr und n.V.
Die Radtour "Anna Katharina Emmerick" des Dülmen Marketing e.V. beinhaltet das Kennenlernen der Klöster Dülmens und radpilgern durch die Umgebung inklusive zwei Übernachtungen. Die Touren findet nach Absprache zwischen April und Oktober statt und können angepasst werden.
Informationen zur EntstehungIm Jahre 1938 wurde die Kreuzkirche als Gemeinde- und gleichzeitige Grab- und Wallfahrtskirche für Anna Katharina Emmerick errichtet. Das Gebäude aus Ibbenbürener Bruchstein wurde als letzter Kirchenbau in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg durch Bischof Clemens August Graf von Galen im November eingeweiht. Der Innenraum ist geprägt von dramatischen Lichtführungen, welche der Kirchenarchitekt (Prof. Dominikus Böhm) gezielt einsetzte. Bei einer Umgestaltung 2004/2005 wurde das Grab der seligen Anna Katharina Emmerick
in den lichterfülltesten Bereich verlegt, so wie es bereits Böhm konzipiert hatte.