Die ältesten Spuren des Gotteshauses führen zu einer Basilika aus der Mitte des 8. Jahrhunderts, der Zeit Karl des Großen. Der ersten Steinkirche folgten Ausbauten der Romanik, deren sichtbares Zeugnis die ersten fünf Geschosses des Turmes sind und die beiden "breiten" Pfeiler. Ab der Mitte des 15. Jahrhundert wächst der Bau hoch- und spätgotisch wie barock weiter. Eine reich ausgestattete Gewölbemalerei des 16. Jahrhundert, in der sich verschiedene Tiere und ein Narr verstecken, das eindrucksvolle Sterngewölbe, das Heilige Grab von 1514, die "Pfeilermadonna" sind besondere Zeugnisse.
Später kam aus einer zerstörten Kirche das reich verzierte Sakramentshaus hinzu.1913 wurde die Kirche im Stil des Historismus erweitert. Zeugen der NS-Zeit sind die beiden Wandfresken. 1961 kamen die farbintensiven Apokalypsefenster von Pauli hinzu.
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