Ettringens Ortsbild ist geprägt von vulkanischem Gestein, das hier besonders in der Industrialisierungszeit im letzten Jahrhundert abgebaut wurde. Das Wahrzeichen des Ortes mit über 2.720 Einwohnern ist der Hochsimmerturm.
Aber auch die Vulkanpark-Stationen „Ettringer Lay“ und „Ettringer Bellerberg“ sind über die Region hinaus bekannt und bieten faszinierende Einblicke in vergangenen Zeiten.
Die Ortsgemeinde Ettringen liegt am nördlichen Rand der Verbandsgemeinde Vordereifel und ist die Einwohnerstärkste der 27 Vordereifler Gemeinden. Ettringen ist umgeben von den drei Bergen Hochsimmer (587,9 m ü. NN) in westlicher Richtung, dem Hochstein (562,5 m ü. NN) im Norden und dem Ettringer Bellerberg (427,5 m ü. NN) im Süden.
Der "Hochsimmerturm" mit seiner fantastischen Aussicht - bei gutem Wetter sogar bis zum Kölner Dom - steht hoch oben auf dem Ettringer Hausberg, dem namengebenden Hochsimmer. An der Flanke des Hochsteins findet sich die sagenumwobene Genovevahöhle und der Bellerberg beeindruckt durch seine einzigartige Kraterlandschaft.
Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Erzbergbau und die Steinindustrie (Basaltlava und Tuffstein) in und um Ettringen, deren Zeugnisse auch heute noch an vielen Stellen, insbesondere in der "Ettringer Lay", ersichtlich sind.
Die Ortsgemeinde Ettringen ist außerdem Partner in der Kooperation Mühlsteinrevier RheinEifel auf dem Weg zum UNESCO Welterbe.