Laxburg
Als Laxburg wird das
Gebiet zwischen Kaiser-, Friedrich Wilhelm- und Kasernenstraße auf der rechten Weserseite bezeichnet, das mit der
Eröffnung der Köln-Mindener Eisenbahn 1847 um den Bahnhof entstand.
Namensgebend war der Bauunternehmer Franz Lax, der hier zunächst sein Wohnhaus an der Friedrich-Wilhelm-Straße 3 errichtete. In der Zeit bis etwa 1858 bebaute er die umliegenden Grundstücke.
Lax verbesserte die Infrastruktur durch den Bau einer Frischwasserversorgung und Kanalisation sowie durch seine Bemühungen um eine Schule. Lax unterstützte ebenfalls Projekte im alten Stadtgebiet Mindens, wie den Bau der „Tonhalle“.