Halbachhammer

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Altenau 12, 45149 Essen
Historische Stätte Denkmal

Der Halbachhammer ist eine Schenkung Gustav Krupp von Bohlen und Halbachs an die Stadt Essen.

Ursprünglich in Weidenbau an der Sieg beheimatet, liegt das Denkmal heute im westlichen Teil des Waldparks, den Margarethe Krupp im Zusammenhang mit dem Bau der Margarethenhöhe als dauerhafte Einrichtung anlegen ließ und der Stadt Essen als "Promenadenschenkung" zu Naherholungszwecken stiftete. Die im Siegerland um 1417 erstmals urkundlich erwähnte Anlage wurde nach fast 500-jähriger Betriebszeit um 1900 stillgelegt.

Für eine geplante aber nicht realisierte Industrieausstellung bereits demontiert, konnte Gustav Krupp von Bohlen und Halbach das Denkmal 1914 erwerben. Er veranlasste die Überführung des Hammers nach Essen, ließ ihn 1935/36 im Nachtigallental - in Sichtweite zur Margarethenhöhe - betriebsfertig wiedererrichten. Unter Technikaspekten repräsentiert der Halbachhammer eine "Hammerhütte". Diese verband einen aufeinander bezogenen Hütten- und Schmiedeprozess unter einem Dach. Heute wird der schwere Aufwerfhammer vom Ruhr Museum in regelmäßig stattfindenden Schauvorführungen präsentiert. In den Wintermonaten ist die Außenstelle Halbachhammer geschlossen.

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Details

Altenau 12
45149 Essen

für jedes Wetter
kostenfrei / jederzeit zugänglich
immer geöffnet

Gebäude von außen jederzeit zugänglich.
Schmiedevorführungen 1. Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr (April bis Oktober).
Informationen unter:
https://ruhrmuseum.de/standorte/in-essen/halbachhammer

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45127 Essen

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Zuletzt geändert am 09.12.2024

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