Stadtkirche St. Petri

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Stadtkirchhof 2, 59590 Geseke

Kirche

Die Stadt- und Marktkirche St. Peter, im Volksmund St. Petri, zählt zu den Urpfarreien des östlichen Hellwegs.

Die Stadt- und Marktkirche St. Peter beherrscht den Marktplatz. Dieser liegt nicht im Stadtmittelpunkt, sondern am nordöstlichen Rand. Das hat mit der Stadtentwicklung zu tun. Geseke entstand aus dem Stift und dem Gemeinwesen. Die Grenze verlief "In der Halle". Daher stehen auch zwei große alte Kirchen so dicht beieinander.

Die Stadtkirche zählt zu den Urpfarreien des östlichen Hellwegs. Sie ist die Tauf- und Mutterkirche von Geseke, wird schon früh archivarisch erwähnt. Der Bau macht zunächst einen gotischen Eindruck, ist aber im Kern romanisch. Die Baugeschichte ist recht verwickelt. Die heutige Form - abgesehen von den zwei westlichen kapellenähnlichen Erweiterungen - stammt aus dem 12. - 16. Jahrhundert. Grabungen legten einen vorromanischen Apsidensaal und romanische Substanz des 12. Jahrhunderts frei. Der spätromanische Teil aus dem 13. Jahrhundert, der gotische Teil aus dem 14./15. Jahrhundert. Ursprünglich war die Kirche eine kreuzförmige Pfeilerbasilika. In der Vierung ist noch Bausubstanz des 10. Jahrhunderts zu finden. Der mächtige gotische Chor wurde von 1400 - 1471 erbaut. Im 14. Jahrhundert wurden die Seitenschiffe erhöht und verbreitert. Die Kirche ist jetzt ein Stufenhalle. Zwischen 1522 und 1528 wurden die Quergiebel über den Seitenschiffen erhöht. Die Fenster wurden gotisiert. Der jetzige Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der alte Turm stand östlich. Nach dessen Abbruch hatte das Langhaus drei Joche. Südlich des Chores die angebaute Bartholomäuskapelle. Am nördlichen Seitenschiff schöne "Totenlucht". Alte Portale. Große, für den Hellweg typische Turmhalle. 1866 bis 1867 wurde der jetzige Helm gebaut. Außen in einer Nische an der Westwand des Turmes schöne Barockmadonna.

Von der Ausstattung sind zu erwähnen: Chorgestühl von 1520. Geschnitztes Antependium von 1549 mit Geseker Wappen und dem der Familie von Hagen, außerdem Stifterfigur. Großartige Kanzel von 1740. Taufstein mit niederdeutscher Inschrift von 1546. Deckel barock mit "Taufe Christi" des Geseker Bildhauers Stratmann. Von diesem noch andere Skulpturen in der Kirche. Doppelmadonna (Immakulata), Ende 17. Jahrhundert. Spätgotische Sakramentsnische. Kreuzaltar von 1736. Schöne spätbarocke Beichtstühle, stammen aus dem Kloster Grafschaft.

Der größte "Schatz" ist das Ostensorium aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts (das älteste Westfalens).

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