In dem Ort bestand seit etwa 1790 eine Synagoge, die 1918 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.
Der jüdische Friedhof liegt außerhalb des Dorfes am Ende der Hubertusstraße Richtung Pansgrund.
Da die ältesten Grabsteine aus dem Jahre 1820 stammen, kann man davon ausgehen, dass der Friedhof vor 1820 angelegt wurde. Die letzte Beerdigung fand 1929 statt.
Nachdem der Friedhof in der NS-Zeit zerstört wurde, stellte man die Grabsteine nach dem Krieg in einer Reihe, also untypisch für einen jüdischen Friedhof wieder auf.