ehemlige Wassermühle
Eine wichtige urkundliche Erwähnung der Borner Mühle findet sich im „Borner Weistum“. Sie ist datiert auf den 17. September 1412 und besagt, dass alle Lehnträger der Kölner Abtei „St. Pantaleon“ die in Born und Bracht ansässig waren, ihr Getreide in der Borner Mühle mahlen lassen mussten. Alten Urkunden zufolge handelt es sich um eine Öl-, Walk- und Lohmühle. Aufgrund der vielfachen Verwendung, musste es sich um eine große Anlage gehandelt haben. Zwischenzeitlich sogar mit drei Rädern ausgestattet wurde im 19. Jahrhundert eines der Räder überbaut, sodass man auch im Winter mahlen konnte. Während der Rheinlandbesetzung durch die Franzosen, gelang die Mühle im Zuge der Säkularisierung in Privatbesitz. Das heutige Mühlengebäude entstand 1830/40.