Rheinbach Römerkanalinfozentrum
Bornheim Brenig
Startpunkt dieser Etappe ist der Kreisverkehr an der Straße Vor Dem Dreeser Tor. Kurz hinter dem historischen Stadttor wird das Glasmuseum passiert. In Rheinbach siedelten 1947 deutsche Glasveredler aus Nordböhmen an und entwickelten ihre Handwerkskunst weiter.
Nach wenigen Metern steht man vor den Resten der Rheinbacher Burg. Das unterste Geschoss des mächtigen Rundturmes wurde in der Zeit der Hexenverfolgung vermutlich als Gefängnis benutzt.
Weiter durch die Stadt und vorbei am Wasserwerk folgt man dem Wirtschaftsweg entlang der Bahngleise und den Obstplantagen bis nach Lüftelberg.
In der St. Pertruskirche wurde die Heilige Lüfthildis unter einer Sinterplatte des Römerkanals begraben. Nur einen kurzen Abstecher entfernt steht das Wasserschloss Lüftelberg.
Vorbei an einer Kiesgrube durchquert man die Ortschaft Buschhoven. Von dort gelangt man in den Kottenforst. In diesem dichten Waldgebiet ist der Ausbruchgraben Zeugnis des Römerkanals.
An einer Wegspinne trifft man auf den "Eisernen Mann". Hierbei handelt es sich um einen im Boden verankerten Roheisenbarren. Um seine Herkunft und einstige Verwendung ranken sich zahlreiche Sagen. Nach Verlassen des Waldes blickt man auf die Orte Bornheim und Brenig, dem Ziel der fünften Etappe.
(Quelle: Pocketguide des Wandermagazin, Sonderproduktion 2012)
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Rhein-Erft Tourismus e.V.
Quelle: Rhein-Erft Tourismus e.V. destination.one
Organisation: Rhein-Erft Tourismus e.V.
Zuletzt geändert am 24.04.2025
ID: t_100267732