Der „Himmeroder Hof“ in dem sich das Naturparkzentrum und das Glasmuseum befinden, bietet den optimalen Ausgangspunkt für eine Wanderung im Rheinbacher Wald. Entlang der alten Stadtmauer, zwischen Hexen- und Wasemer Turm, bekommt man zu Beginn der Tour einen Einblick in die historisch bedeutsamen Bauwerke Rheinbachs, deren Geschichte teilweise bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Vorbei an der römischen Wasserleitung, geht es durch den Freizeitpark und den Rheinbacher Stadtwald. Umgeben von kleinen natürlichen Vorgebirgsbächen und Tümpeln verläuft der Weg durch einen Buchen-Eichenmischwald. Entlang der Waldgrenze im südwestlichen Gebiet des Rheinbacher Waldes, führt der Rundwanderweg an Feldern und Wiesen vorbei bis zum „Schwarzen Kreuz“. Von dort gelangt man über die alte Römerstraße zur Waldkapelle. Über den „neuen Pilgerpfad“ mit den idyllischen Pilgerpfadsweihern, geht es zurück Richtung Stadtgebiet.
Auf dem Teilstück zwischen dem "Schwarzen Kreuz" und der Waldkapelle überschneiden sich die Tomburg-und die Rheinbacher-Wald-Runde, so dass die Routen an dieser Stelle zu einem 20 km langen Rundweg miteinander verknüpft werden können. Beide Wege gehören zu den insgesamt sechs Entdeckungstouren entlang der Naturpark Rheinland Feuerroute. Getreu dem Motto: 4 Elemente- 1 Naturpark, wird hier das Element "Feuer" durch verschiedene Stationen, wie zum Beispiel das Glasmuseum in Rheinbach, den Langofen im Töpferort Adendorf oder den Vulkankrater des erloschenen Rodderbergs, erlebbar gemacht.
Da es sich um einen Rundwanderweg handelt, ist der Start-/ Zielpunkt frei wählbar. Mit dem PKW bieten sich die Parkplätze "Himmeroder Wall" und "Am Freizeitpark" in Rheinbach an. Mit dem BUS bis Haltestelle "Himmeroder Wall" oder "Regerstraße" am Freizeitpark.
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Rhein-Sieg Tourismus
Quelle: Rhein-Voreifel Touristik e.V. destination.one
Organisation: Rhein-Sieg Tourismus
Zuletzt geändert am 25.02.2025
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