Ortswanderweg Puderbach - P2 Puderburg und hessische Grenze

medium
8,1 km
2:35 h
263 m
263 m
589 m
365 m
Rund-Tour

regionaler Wanderweg

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Parkplatz Vereinsheim "Vor der Höhstadt" Puderbach

Zielpunkt

Parkplatz Vereinsheim "Vor der Höhstadt" Puderbach

Kirschwiesental - Buchenwälder - Aussichten - Gipfelkreuz

Wunderschöne Tour mit unvergesslichen Ausblicken

Die Route mit dem atemberaubenden Ausblick. Zu jeder Jahreszeit eine Wanderung wert, im Winter locken schneebedeckte Gipfel, während sich im Mai/Juni ein Meer aus gelbem Ginster und rosa Fingerhut über die Hänge ergießt. Genuß für die Augen und die Seele und absolut wanderwert!

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Karte

Ortswanderweg Puderbach - P2 Puderburg und hessische Grenze

57334 Bad Laasphe
icon-info Details

Zunächst verläuft der Weg durch das kleine Dorf Puderbach. Rechterhand liegt die alte Wehrkirche, das Wahrzeichen des Dorfes mit ihrem markanten wuchtigen Turm. Zunächst schlängelt sich der Weg durch Nebenstraßen des Dorfes bis er am Ortsausgang in weitläufige Weiden- und Wiesenlandschaften - dem Kirschwiesental übergeht. Ab hier beginnt er langsam anzusteigen und die offenen Wiesenflächen werden von Laubwäldern abgelöst. Die leichte Steigung hält zunächst an bis wir das Kirschköpfchen erreicht haben. Bis zur Kreuzung der Straße L903 geht es zur Erholung relativ flach durch weiteren Buchenwaldbestand. Wir erreichen die Bundesstraße und folgen ihr ein ganz kurzes Stück bergauf und kreuzen sie, um entlang der hessischen Grenze Richtung Puderburg zu laufen. Ein gutes Stück laufen wir hier auf hessischem Gebiet, erst kurz vor der Puderburg erreichen wir wieder Wittgenstein. Einige Grenzsteine zeigen die Grenzgebiete auf. Ein Abstecher zum Gipfel ist ein Muss. Zugegebenermaßen ist der Aufstieg nicht ganz leicht und einige Höhenmeter müssen über einen sich schlängelnden Pfad erklommen werden. Etwas Trittsicherheit vor allem für den Abstieg sollte vorhanden sein! Hier findet man eine ganz besondere Atmosphäre. Wie Treibholz am Meer liegt hier ausgebleichtes Totholz als Überreste von der immensen Abholzung wegen des Borkenkäferbefalls. So traurig die Borkenkäferplage für unsere Natur ist, die Abholzung hat für wahnsinnig schöne Ausblicke gesorgt. Und die Natur holt sich die Brachflächen zurück. Gerade im Mai/Juni ist hier ein Meer aus gelbem Ginster zu finden, was abgelöst wird von lila Fingerhut. Wer den Weg wählt, wird mit tollen Bildern belohnt. Auf dem Gipfel angekommen, findet man das einzige Gipfelkreuz des Kreises. Die Bank darunter lädt zum Genießen und Rasten ein - der perfekte Platz für ein verdientes Picknick. Man möchte gar nicht mehr weg von hier oben und kann sich nicht satt sehen an der angrenzenden hessischen und wittgensteiner Bergwelt. Nach einem etwas anspruchsvollen Bergab schlängelt sich der Forstweg stetig bergab zurück zum Ausgangspunkt, immer wieder mit tollen Ausblicken und einem farbenfrohen Steinbruch fast zu Ende des Weges. 

Wir empfehlen festes Schuhwerk und eventuell Sonnenschutz, da durch die Abholzung einige Passagen ohne Schatten verlaufen. Der Aufstieg zur Puderburg ist für unsere Breitengrade steil. Vor allem beim Abstieg sollte man trittfest sein. 

Festes Schuhwerk und eventuell Sonnenschutz sowie ausreichend Getränke und etwas zum Picknicken sollte mitgeführt werden.

Eintrag ins Gipfelbuch auf der Puderburg nicht vergessen!

Ausreichend kostenfreie Parkplätze beim Vereinsheim "Vor der Höhstadt" in Puderbach

Parkplatz Vereinsheim "Vor der Höhstadt" Puderbach

Parkplatz Vereinsheim "Vor der Höhstadt" Puderbach

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Autor

Petra Markus

Organisation

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