Bahntrassenradweg Aachen-Jülich

leicht
33,4 km
2:00 h
56 m
142 m
194 m
80 m
regionale Radtour
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Aachen, Aachener Dom

Zielpunkt

Jülich, Bahnhof

Früher wurde auf den Schienen die Steinkohle aus dem Aachener Revier transportiert, heute radelt man steigungsarm und gemütlich auf der ehemaligen Bahntrasse von Aachen bis Jülich.

Die Bahnstrecke Aachen-Nord bis Jülich wurde Anfang der 1980er Jahre stillgelegt und die Gleisanlagen anschließend größtenteils abgebaut. Zwischenzeitlich ist auf der ehemaligen Bahntrasse ein Radweg entstanden, der die beiden Städte miteinander verbindet und sowohl für Freizeitradler als auch Pendler attraktiv ist.

Highlights entlang der Strecke
Historische Altstadt Aachen
Aachener Dom
Gut Kalkofen
Ehemalige Bahnhofsgebäude (z.B. Mariadorf)
Bergbaumuseum Aldenhoven
Brückenkopf-Park Jülich
Zitadelle Jülich

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Karte

Ansprechpartner:

52351 Düren
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Details

Bereits der Startpunkt am Aachener Dom in der historischen Altstadt lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Das städtische Treiben und der Verkehrslärm lassen wir jedoch spätestens nach dem Passieren des Europaplatzes, der Autobahnauffahrt und des Industriegebietes hinter uns und tauchen ins Grüne ein. Abseits von Verkehr und Besiedlung folgen wir der plätschernden Wurm und kommen an Gut Kalkofen vorbei, einer der vielen herrschaftlichen Gutshöfe im ländlichen Stadtgebiet, dessen Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen. Hinter Würselen wird die Landschaft zunehmend ländlicher, was wir spätestens im idyllischen Dörfchen Euchen mit seinen teilweise bis zu 300 Jahren alten Vierkanthöfen spüren. Die Route führt uns vorbei an Feldern und Wiesen, die charakteristisch sind für die Jülicher Börde und wir sehen immer wieder imposante Halden, die im Zuge des Bergbaus entstanden sind. Sie sind stumme Zeugen der Bergbauvergangenheit im ehemaligen Aachener Revier und erinnern uns an stillgelegten Zechen, die die Region über ein Jahrhundert prägten. Heute stehen viele davon aufgrund ihrer Tier- und Pflanzenvielfalt unter Naturschutz und dienen bedrohten Arten als Rückzugsort. Entlang der Strecke begegnen uns auch regelmäßig Relike aus ehemals glorreichen Eisenbahntagen wie beispielsweise alte Bahnhofsgebäude und vereinzelte Gleisanlagen. Sie rufen die Erinnerung wach, dass auf dieser Strecke einst Züge unterwegs waren, die Kohle und die Bergmänner der Zechenstandorte oder zuletzt auch verstärkt Zuckerrüben transportierten. Am Bahnhof in Jülich angekommen, lohnt sich ein Abstecher zur Zitadelle mit dem Residenzschloss und den Brückenkopf-Park aus napoleonischer Zeit.

Bitte bleiben Sie auf den ausgewiesenen Radwegen und beachten Sie die Verkehrsregeln.

Verkehrssicheres Fahrrad, Fahrradhelm, dem Wetter angepasste Kleidung, ausreichend Flüssigkeit und ggf. etwas Proviant.

Zielort "Aachen, Lagerhausstraße"

Routenplaner

Parkhaus Aachen, Lagerhausstraße (gebührenpflichtig), Preise und Konditionen

Radverkehrsnetz im Kreis Düren mit Knotenpunktsystem, Maßstab 1:40.000, Kompass Verlag, kostenlos erhältlich in den Tourist-Informationen im Kreis Düren und im Foyer der Kreisverwaltung Düren.

Aachen, Aachener Dom

Jülich, Bahnhof

Kulturell interessant

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Autor

Sophia Eckerle

Lizenz (Stammdaten)
Sophia Eckerle

Quelle: Sophia Eckerle destination.one

Zuletzt geändert am 11.04.2025

ID: t_100288972