Die Holzmacherin

schwer
88,6 km
8:00 h
1.434 m
1.413 m
680 m
354 m
Rund-Tour
regionale Radtour
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

"Die Holzmacherin" - ein neuer Radweg rund ums Holz im Naturparadies in Südwestfalen.

Der Radweg ist aus einer innovativen Idee im Rahmen der kommunalen Holz-Agenda Bad Berleburg entstanden. Die Tour führt auf etwa 80 Kilometern durch zahlreiche Dörfer und das Stadtzentrum von Bad Berleburg. Du kannst die Route auch in zwei Etappen – kleine Runde (50 Kilometer) und große Runde (60 Kilometer) einteilen. Auf dem Weg radelst du vorbei an holzverarbeitenden Unternehmen, bei denen sich alles um den Rohstoff dreht. Du siehst hölzerne Bauwerke – teils aus der frühen Geschichte, teils aus der aktuellen Bauzeit. Entlang des Weges blickst du auf gerodete Wälder, einzelne Wiederaufforstungsflächen und wilde Naturschutzgebiete. An mehreren Standorten gibt es einen informativen Einblick in die nachhaltige Arbeit. Hier erfährst du mehr über das Naturmaterial, seine Variationen und seine Verwendung: Als Stamm oder als Sägemehl, als Löffel oder Lesekorb, als Baustoff oder Brennholz, im Wald oder in der Werkshalle. Entdecke den faszinierenden Rohstoff, der sich entlang des Radweges als echter Verwandlungskünstler präsentiert.

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Karte

Die Holzmacherin

57319 Bad Berleburg Bad Berleburg
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Details

Die Tour startet am Naturpark-Infozentrum auf dem Marktplatz in Bad Berleburg. Am Abzweig Poststraße fährst du wenige Meter über die Bärenbrücke und biegst dann direkt rechts in die Straße „Unterm Hain“ ein. Diese Straße führt weiter in die „Mühlwiese“ und du folgst dem Wegeverlauf bis zu einer Tankstelle. Dort biegst du nach links auf die Bundesstraße B480 ab, und dann nach etwa 200 Metern erneut nach links in die Hochstraße. Dem Straßenverlauf folgst du bis in die Oberstadt. Kurz vor dem Schloss Berleburg führt dich der Weg nach rechts in die Straße „Berlebach“. Vor dir liegt ein leichter Anstieg bis hoch zum Wanderparkplatz „Sengelsberg“. Hier kommst du zu einer Rast- und Infostation inklusive Aussichtspunkt. Die „Holzmacherin“ gibt dir an dieser Stelle einen Einblick in ihre Arbeit. Thematisch dreht sich an diesem Standort alles um die „Kommunale Holz-Agenda“.

 

Du setzt deine Tour weiter in Richtung „Trufte“ fort und folgst dem Straßenverlauf bis ins Tal hinunter. Noch bevor du die ersten Häuser erreichst, biegst du rechts ab und orientierst dich an den Wegweisern „Die Holzmacherin“. Nach einer Weile erreichst du die Landstraße L553 und überquerst diese in Höhe des Landgasthofs „Jagdstuben Grünewald“. Von dort fährst du kurz durch das Tal, überquerst einen kleinen Bachlauf und kommst dann wieder auf die L553. Der Landstraße folgst du etwa 250 Meter und biegst kurz vor einer scharfen Linkskurve nach rechts ab. Dem Straßenverlauf folgst du weiter bis ins so genannte Fehlbachtal. An der ersten Kreuzung biegst du links ab – vor dir liegt eine Anhöhe und du überquerst diesen Berg. Am Ende der Straße biegst du nach links ab und kommst zum Parkplatz „Fehlbach“. Dem Priesterweg folgst du bis zum Ortskern Wingeshausen und kommst dabei u.a. an der ev. Kirche vorbei. In Wingeshausen biegst du nach links auf die alte Landstraße ab und erreichst im weiteren Verlauf das Restaurant „Das Stammhaus“, danach den Kletterfelsen und dann die Ortschaft „Aue“. Von dort führt dich der Weg nach rechts auf die Hauptstraße und nach etwa 500 Metern biegst du links ins Industriegebiet (Zum Heilbach) ab. Du kommst an verschiedenen holzverarbeitenden Betrieben vorbei: u.a. „Die Blockhaustypen“, „Sonor“ und im weiteren Wegeverlauf auch noch die Firma „SAB Sägewerksanlagen“.

 

Du setzt deine Tour am Flusslauf der Eder fort und erreichst die Ortschaft Berghausen. Nach einem kurzen Teilstück auf der L555 biegst du nach rechts ab, vorbei an der ev. Kirche Berghausen. Du überquerst die Bahngleise und der Weg führt dich weiter in den Lehmbach. Dort biegst du rechts ab und fährst in das Altmühlbachtal Richtung Rinthe. Unter der Weide biegst du links ab und fährst am Rande des Naturschutzgebietes nach Rinthe. 

 

In der kleinen Ortschaft Rinthe hältst du dich rechts und fährst in der Nähe des Dorfgemeinschaftshauses nach links ab. Von hier folgst du der Kreisstraße K48 in Richtung Weidenhausen. Schon kurz vor dem Dorf kommst du an unsere große Masterrast-Station mit Holzgucker. Hier kannst du auf der großen Schaukel Platz nehmen und eine gemütliche Pause einlegen. An diesem Infopunkt berichtet dir die „Holzmacherin“ über das Thema „Holz als Baustoff der Zukunft“. Und auch hier kannst du deinen Blick bei der Sicht durch die hölzerne Skulptur schärfen.

 

Nach der erholsamen Pause geht es für dich weiter: Du passierst den nächsten holzverarbeitenden Betrieb – diesmal die Firma Holzbau Kuhmichel. Danach biegst du nach links auf die Kreisstraße K46 ab und die Tour führt dich durch Weidenhausen. Mitten im Ort kannst du dir das neue Feuerwehrhaus ansehen, das in Holzbauweise errichtet wurde. Am Ortsausgang orientierst du dich in Richtung Sassenhausen und folgst der Beschilderung. Oberhalb von Sassenhausen erwartet dich bereits die nächste Rast- und Infostation. Diesmal berichtet dir die „Holzmacherin“ von der kleinen Kapelle im Fachwerkbau. Du fährst hinunter in den Ortskern und kannst dir die Kirche gern auch aus der Nähe anschauen. Von dort geht der Weg weiter in Richtung Arfeld – im weiteren Verlauf kommst du am Golfclub Wittgensteiner Land vorbei und folgst dann etwa drei Kilometer dem Straßenverlauf. Du erreichst das Café Hainbach oberhalb von Arfeld und fährst dann hinunter ins Dorf. Dort überquerst du die Ederbrücke und fährst rechts an der Schreinerei Zoll vorbei. Biege rechts ab und folge dem Eder-Radweg. Das Via Adrina Zentrum mit Eisenbahner-SB-Café lädt dich zu einer Rast ein. Auf dem Eder-Radweg fährst du jetzt nach Schwarzenau an der Schreinerei Hess und der Zimmerei Gelbach vorbei. Auch hier gibt es wieder eine Rastmöglichkeit: das SB-Café der Schwarzenauer Mühle. Gestärkt fahr weiter auf dem Eder-Radweg bis Beddelhausen. Nach der Rundbogenbrücke fahre links ins Dorf, dann zweimal rechts und wieder links in die Straße Bachweg. Folge dem Straßenverlauf über die Ebenau nach Elsoff. 

Du kommst am Sägewerk Dornbachsmühle vorbei und folgst dem Straßenverlauf. An der Kreuzung fährst du geradeaus in die Mennertalstraße. Am Ende biege rechts ab und dann wieder links, folge dem Straßenverlauf und biege dann links ab und wieder rechts. Du überquerst den Mennerbach und fährst nach links auf die K 40 und dann rechts und wieder links zum Arfelder Berg. Hier gibt es die nächste Einkehrmöglichkeit im Rinderstübchen mit Blick in den Kuhstall. Fahre weiter den Berg hoch und dann rechts wieder nach unten zur K 40. Dem Straßenverlauf folgst du jetzt ca. 6 km. Dann biegst du nach rechts  in Richtung Struthbach und die Wittgensteiner Schweiz. Eine Rast in der Hütte am Wegesrand bietet sich an. Genieße den herrlichen Weitblick. 

Nach einer steilen Abfahrt - Achtung! 2 scharfe Kurven! - kommst du nach Diedenshausen.  In Diedenshausen gibt es einige holzverarbeitenden Betriebe: Massivholzbearbeitung Georg Gernand, Holzwaren und Lampenteile Markus Müsse e. K., Rainer Dienst - Holzwaren CNC Frästechnik, Georg Homrighausen Holzwarenfabrik GmbH. In der Ortsmitte findest du das Heimathaus Diedenshausen. Hier gibt es auch eine öffentliche Toilette. Am Ortsausgang halte dich zwei Mal rechts und folge der L 717 nach Wunderthausen. Am Ortseingang siehst du links die Bau- und Möbelschreinerei Matthias Wahl. Fahre zur Ortsmitte und biege nach links in die Straßen "Auf der Leie" (sehr steil), dann "An der Hude". Hier findest du die kreative Holz- und Gartenkunst von Katja Weller-Wahl. Fahre rechts in die Straße "Auf der Gemeinde". Die Familie Erich-Otto Riedesel stellt in ihrem Betrieb verschiedene Holzprodukte her.

Du fährst weiter und biegst rechts und gleich wieder rechts ab. Folge der Beschilderung ca. 3,5 km und entdecke mehrere malerische Aussengehöfte. Auf dem Sohl lädt eine Raststation vom Naturpark Sauerland-Rothaargebirge zur Pause ein. Weiter geht es jetzt rechts über einen Schotterweg ins Schwarzenau-Tal. Unten angekommen, fährst du rechts über eine kleine Brücke und dann links. Auf dem Teerweg fahre nach rechts an Hof Dambach vorbei. Die nächste Steigung erwartet dich. Bleibe auf dem Teerweg und genieße die tolle Aussicht über Girkhausen. Folge dem "Fritz-Erzberger-Weg" und der Straße "Unterm Damberg". Vor der Kirche fährst du links. Wenn du noch einen Abstecher zur Drehkoite machen möchtest, fährst du geradeaus ca. 100 m in die Straße "An der Odeborn". Sonst biegst du links ab in die "Berleburger Straße" und dann links in die Straße "Pfaffenhude". Folge dem Straßenverlauf, am Sportplatz vorbei durch Nadel- und Laubwälder bis zum Dönges Hof. Hier fährst du links ca. 2 km über eine Schotterstraße durch Kalamitätsflächen. Am Ende des Weges fährst du rechts nach Wemlighausen, noch einmal rechts und gleich wieder links in die Straße "Am Schulweg". Folge dem Straßenverlauf bis zur "Heiderbrücke" und biege rechts ab. Am Ortsausgang biege links ab in die Straße "Am Hillerbach". Folge dem Straßenverlauf und halte dich rechts. Du kommst jetzt nach Bad Berleburg in die Straße "An der Odebornskirche". Folge dem Straßenverlauf. Am Ende findest du rechts die neue, hölzerne Fussgänger- und Radfahrerbrücke - die so genannte "Biberbrücke". Du fährst aber vor bis zur L 717 und biegst rechts und gleich wieder links ab, am Berufskolleg vorbei. An der Kreuzung biegst du in die Marienburger Straße/Molktestraße. Am Ende biegst du rechts ab, querst die Bahnschienen und an der Ampel fährst du links. Hier ist auch die Schreinerei Wolf, der letzte holzverarbeitende Betrieb deiner Tour. Folge dem Straßenverlauf. Vor der Fußgängerampel biegst du rechts ab zum Marktplatz. Du bist an deinem Start- und Zielpunkt angekommen.

An der Strecke findest du einige Gaststätten und Cafe´s. Bitte erkundige dich vorab über die Öffnungszeiten.

 

Ein interessanter Abstecher ist das Naturpark-Infozentrum in Bad Berleburg. Neben der Tourist-Information befinden sich dort die Wisent-Erlebnisausstellung sowie der neue Themenbereich "Der Natur auf der Spur". Interaktiv, digital und spielerisch wird die heimische Tier- und Pflanzenwelt in den Fokus gerückt. Darüber hinaus gibt es Tipps zu Wanderwegen, Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten. Ein Besuch lohnt sich!

Von Siegen oder Winterberg über die B 480 nach Bad Berleburg und von Marburg über Biedenkopf und Bad Laasphe nach Bad Berleburg über die B 62  und L 718.

Es stehen verschiedene Parkplätze in Bad Berleburg zur Verfügung, teilweise aber mit Parkzeitbegrenzung.

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Quelle: BLB-Tourismus GmbH destination.one

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Zuletzt geändert am 26.01.2025

ID: t_100289092