Auf Sand gebaut

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300 km
20:00 h
1.911 m
1.911 m
Rund-Tour

regionale Radtour

Startpunkt

Erbdrostenhof

Zielpunkt

Prinzipalmarkt

Die Radroute „Auf Sand gebaut“ führt zu den Spuren des Sandes, denn im Münsterland wird viel auf und mit Sand gebaut. Der Rundkurs ist ca. 300 Kilometer lang. Es geht vorbei an Burgen, Wasserschlössern und Herrensitzen durch die idyllische Münsterländer Parklandschaft. Die Radtour startet in Münster. Bereits dort können einige der bedeutendsten Bauwerke aus Sandstein kennengelernt werden. Doch nicht nur Radfahren werden Gäste dieser Tour. Es gibt auch die Möglichkeit, einem Steinmetz über die Schulter zu schauen!

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Karte

Auf Sand gebaut

48143 Münster
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Der Startort der Radroute ist die Universitätsstadt Münster. Die Stadt ist definitiv einen Besuch wert. Es gibt viel zu entdecken. Highlights sind das historische Rathaus am Prinzipalmarkt, das Picasso-Museum, der Dom oder das LWL-Museum für Kunst und Kultur. Lohnenswert sind außerdem ein Besuch des Aasees oder ein Rundgang durch den Botanischen Garten am Schloss.

Bevor es über die ruhigen Wege der Parklandschaft nach Steinfurt-Borghorst geht, bewundern die Radfahrenden Sandsteinbauten in Münster und Umgebung. Das alte Adelspalais Erbdrostenhof befindet sich mitten in der Fußgängerzone von Münster und gehört zu den schönsten Sandsteinbauten überhaupt. Danach wartet mit Haus Rüschhaus der Wohnort von der westfälischen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Auch der Geburtsort der Dichterin, die Burg Hülshoff in Havixbeck, wird besucht. 

Dem Steinmetz über die Schultern schauen können die Radfahrenden dann im Sandsteinmuseum in Havixbeck. Die Bearbeitung und die Verwendung des Natursteins kann dort bewundert werden.

Nach dem Bagnopark geht es zum Wasserschloss Steinfurt. Das romantische Torhaus des Schlosses markiert den Beginn der malerischen Altstadt. Über Wettringen mit dem Offlumer See wird Rheine an der Ems erreicht. Das Falkenhof-Museum und das nur wenige Kilometer nördlich liegende Kloster Bentlage sind sehenswert. Vorbei am „Nassen Dreieck“ von Hörstel, wo der Dortmund-Ems-Kanal und der Mittellandkanal aufeinandertreffen, geht es zum Kloster Gravenhorst. Das Kunsthaus mit Café, welches immer wieder interessante Projekte und Ausstellungen bietet, ist das nächste Highlight dieser Radtour.

Über Ibbenbüren mit dem Naturelebnispark „Dörenthe“ und dem Erlebnis-Garten „NaturaGart“ fahren die Radfahrenden nach Tecklenburg und von dort über Lengerich mit seinem Torhaus „Der Römer“ zum Etappenort Ladbergen.

Die Radroute führt von dort in die südliche, ebene Region rund um Ostbevern. Mit dem Schloss Loburg wartet hier der nächste wahre Schatz im Münsterland. Nach einem Spaziergang durch den Park hinter dem Schloss oder einem Rundgang durch den Ort Ostbevern geht es nach Warendorf. Die Stadt an der Ems ist das kulturelle Zentrum im südöstlichen Münsterland und hat eine wunderschöne Altstadt. Auch einen Besuch der historischen Stallungen im NRW-Landgestüt dürfen sich die Radfahrenden nicht entgehen lassen.

Über den EmsRadweg geht es für die Radfahrenden nach Telgte. Die Wallfahrtsstadt bietet ein wunderschönes Stadtbild. Hier steht mit der Wallfahrtskapelle ein weiteres Sandsteingebäude. Sehenswert ist das Museum RELíGIO und die Pleister-Mühle am Fluss Werse ist eine schöne Einkehrmöglichkeit, bevor es zurück nach Münster geht.

Aus Süden und Norden kommend:

A1 am Autobahnkreuz 77 Münster-Nord, dann B54 in Richtung Münster.


Aus Osten kommend:

B51 in Richtung Münster.


Aus Westen kommend:

A43 in Richtung Münster, diese geht automatisch in die Weseler Straße über und führt nach Münster.

Münster bietet gleich 13 P+R Parkplätze an den Zufahrtsstraßen zur Innenstadt. Von dort fahren regelmäßig Busse in das Münsteraner Zentrum.

Im Innenstadtbereich befinden sich zahlreiche kostenpflichtige Parkplätze und Parkhäuser. Die Verfügbarkeit wird über ein Parkleitsystem angezeigt.

In den Parkhäusern „Alter Steinweg“, „Engelschanze“ und „Münster Arkaden“ befinden sich Elektro-Ladesäulen.

Die Radroute „Auf Sand gebaut“ ist ausgeschildert. Die Route ist als Einschubschild/Piktogramm in die rot-weiße Radverkehrswegweisung integriert. Das Einschubschild befindet sich direkt unterhalb der Zielwegweiser. Durch die Einbindung in das dichte, münsterlandweite Radwegenetz mit Knotenpunktsystem fällt Ortskundigen die Orientierung besonders leicht. So können auch nach individuellen Bedürfnissen gewählte Abkürzungen oder Abstecher spielend einfach gewählt werden.

Die Route „Historische Stadtkerne“ und die 100-Schlösser-Route sind ebenso als Einschubschilder integriert.

Erbdrostenhof

Prinzipalmarkt

Kulturell interessant
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