Baumberger Sandsteinmuseum Havixbeck
Baumberger Sandsteinmuseum Havixbeck
Die Radtour startet am sehenswerten Baumberger Sandsteinmuseum. Der richtige Ort um sich bei einem Rundgang durch die Ausstellung auf die Radtour einzustimmen. Die Radtour verlässt Havixbeck und steuert in östlicher Richtung auf die Burg Hülshoff zu. Die mächtige Burg gehört mit dem Museum und der weitläufigen Parkanlage zu den beliebtesten Zielen im Münsterland. Der Radweg wendet sich nun nach Westen und erreicht bald die ersten Hügel der Baumberge. Die Anstrengung wird mit herrlichen Ausblicken auf die Landschaft belohnt. Immer wieder bestimmen große und kleine Sandsteinbauten das Bild. Auch rund um das Stevertal mit seiner Mühle zeigt sich die Landschaft von ihrer idyllischen Seite.
Wer genau hinsieht, kann auf dem Weg zum Longinusturm, dem höchsten Punkt der Radtour, Reste alter Steinbrüche entdecken. Vom Longinusturm selbst bietet sich ein unvergleichlicher Rundblick über das Münsterland. Der Radweg führt nun bergab nach Nottuln. Die schöne Altstadt mit den Stiftskurien ist immer einen Besuch wert und lädt zum Verweilen ein.
Auf dem nächsten Kilometer sammelt der Radweg weiter Höhenmeter und belohnt mit herrlichen Ausblicken. Schon von weitem sind die Turmspitzen des Billerbecker Doms zu sehen. Während Haus Hameren vor den Toren der Stadt nicht zu besichtigen ist, bietet die Kolvenburg ein breites Kunst- und Kulturangebot.
Noch einmal nimmt der Radweg Anlauf für die nächsten Hügel. Spätestens am Kloster Gerleve ist der Platz für die nächste Rast erreicht. Begleitet von Feldern und Wiesen wird Lette erreicht. Hier lohnt sich ein Besuch des Glasmuseums, das in seiner Architektur Altes und Modernes harmonisch vereint. Das geschäftige Treiben in der Coesfelder Innenstadt bildet einen schönen Kontrast zur ländlichen Umgebung. Mit seinen Hotels bietet sich Coesfeld auch als Etappenort an.
Immer wieder stehen Sandsteinkreuze und Bildstöcke am Wegesrand und zeigen die universelle Verwendbarkeit des Sandsteins. Vorbei am Holtwicker Torhaus und durch Darfeld führt der Radweg nun von Norden nach Billerbeck. Rund um den Marktplatz und den Johanniskirchplatz gibt es noch viel zum Thema Sandstein zu entdecken.
Herrliche Natur umgibt die Radler auf dem letzten Stück zurück nach Havixbeck. Doch zuvor überrascht die Aulendorfer Kapelle mit einem malerischen Anblick, der sich im Inneren der Kapelle nahtlos fortsetzt. Die letzten Kilometer nach Havixbeck sind dann reines Fahrvergnügen und lassen das Erlebte noch einmal Revue passieren.
Anreise mit dem Auto nach Havixbeck über die Autobahn A1 (Dortmund-Bremen) bis zum Kreuz Münster-Nord. Dort auf die B 54 in Richtung Steinfurt abbiegen. An der Ersten Abfahrt Richtung Havixbeck abbiegen und der Beschilderung weiter folgen.
Anfahrt von Süden über die Autobahn A 43 (Recklinghausen-Münster) bis zur Ausfahrt Senden. Von dort der Beschilderung in Richtung Havixbeck folgen.
Die Anreise kann auch bequem mit der Bahn erfolgen. Der Bahnhof Havixbeck wird von Zügen aus Richtung Münster und Coesfeld angefahren. Ebenfalls zur Anreise geeignet ist der Bahnhof Coesfeld mit Verbindungen aus Ahaus, Bottrop, Dortmund, Essen, Enschede und Lünen.
Die Sandsteinroute ist in der Beschilderung des münsterländischen Radwegenetzes durch ein separates Piktogramm gekennzeichnet.
Am Bahnhof Coesfeld stehen kostenpflichtige Fahrradboxen zur Verfügung. Einige Fahrradboxen verfügen auch über Lademöglichkeiten für E-Bikes.
In der Innenstadt von Coesfeld und den Radstationen in Billerbeck und Nottuln können Radfahrende ihr Gepäck in Schließfächern verstauen.
Baumberger Sandsteinmuseum Havixbeck
Baumberger Sandsteinmuseum Havixbeck