Naturpark Hohe Mark RadRoute

Die Naturpark Hohe Mark RadRoute führt auf einem ca. 280 km langen Rundkurs durch das westliche und südliche Münsterland.

Der Einstieg ist in allen Orten möglich. Als Startpunkt ist hier der Pröbstingsee angegeben. Die Radtour führt zunächst nach Borken mit dem Sternbusch an der Burg Gemen und dem Apothekergarten. Nächste Station ist der historische Tiergarten am Schloss Velen mit seinem alten Baumbestand.

Auf dem Weg nach Dülmen reihen sich schöne Naturräume aneinander.  Das Schwarze Venn und die Heubachwiesen sind typisch für die idyllische Landschaft der Region. Mit den Wildpferden im Merfelder Bruch wartet noch ein besonderes Highlight auf die Radler. Von Dülmen geht es weiter nach Haltern am See mit seinen schönen Uferwegen entlang der tiefblauen Stauseen. Olfen als nächstes Etappenziel lädt zum Entdecken der herrlichen Steverauen ein. Die Landschaft lässt sich am besten mit dem Floß erkunden. 

In Datteln, am Übergang zum Ruhrgebiet, wird der Wesel-Datteln-Kanal zum Begleiter. Fast ohne Steigung führt der Radweg über die Lippe zurück nach Haltern am See mit seinem schönen Marktplatz. Der schöne Radweg führt weiter nach Westen und berührt immer wieder die Lippe, bevor er die lebendige Innenstadt von Dorsten erreicht. 

Der Wesel-Dateln-Kanal bleibt auf den nächsten Kilometern immer im Blickfeld. Erst bei Schermbeck dreht der Weg nach Norden und führt durch die sanfte Landschaft nach Raesfeld. Neben der Femeiche, einem der ältesten Bäume Deutschlands, sind vor allem das romantische Schloss und der historische Tiergarten besonders sehenswert.  

Durch das malerische Marienthal und die Dingdener Heide geht es weiter nach Isselburg. Bereits in Sichtweite der niederländischen Grenze liegen hier mit der Anholter Schweiz und der Wasserburg Anholt zwei besonders schöne Sehenswürdigkeiten.

In einem Bogen entlang der Grünen Grenze biegt die Hohe Mark Radroute nach Osten ab und erreicht Bocholt, die größte Stadt entlang der Route. Der Marktplatz, das Textilmuseum und der Aasee sind einen Besuch wert. 

Die letzte Etappe führt von Bocholt in das charmante Städtchen Rhede mit seiner imposanten Kirche. Das Bulo-Vardingholter Venn bietet noch einmal ein herrliches Landschaftsbild, bevor die Radtour wieder ihren Ausgangspunkt am Pröbstingsee erreicht.

Für die Anreise zur Hohen Mark RadRoute empfiehlt sich die Anreise mit der Bahn. Zahlreiche Bahnhöfe liegt in unmittelbaren Nähe zur Radtour und bieten Anschlüsse in das Ruhrgebiet, das Rheinland und den Niederrhein oder in das Osnabrücker Land. Gute Einstiegspunkte sind die Bahnhöfe Bocholt, Borken, Dorsten, Reken, Haltern am See und Dülmen.

Die Anreise mit dem Auto erfolgt über die Autobahnen A3 (Oberhausen-Arnheim) , A31 (Oberhausen-Emden), A43 (Recklinghausen-Münster) oder A52 (Gladbeck-Haltern am See).

Entlang der Radroute sind zahlreiche Parkplätze zu finden.

Die Hohe Mark RadRoute ist durchgängig beschildert.

Sie ist Teil des Knotenpunktsystems und ist das anhand der rot/weißen Beschilderung zu erkennen. An Kreuzungspunkten leiten Pfeil- oder Zielwegweiser in die richtige Richtung. Hier finden Radfahrende auch das Logo der Hohe Mark RadRoute mit dem grünen Fahrrad. Wo die Radwege nur in eine Richtung führen, gibt es regelmäßig rechteckige Zwischenwegweiser.

Die Hohe Mark RadRoute ermöglicht es an vier Stellen, Abkürzungen über Querspangen zu nehmen - zwischen Borken und Raesfeld sowie zwischen Reken über Heiden und Dorsten. Diese sind auch Teil der Ost-, Mitte- und West-Kurse. Auch auf den Querspangen leitet das bekannte Routenlogo in umgekehrter Farbgebung (weißes Fahrrad auf grünem Hintergrund).

Links
Hörerlebnisse Naturpark Hohe Mark: https://hohemarkradroute.de/praktisch-unterwegs/hoererlebnisse/

Pröbstingsee

Pröbstingsee