Stahl, Glas, Beton

leicht
23,3 km
1:30 h
45 m
36 m
66 m
37 m
regionale Radtour
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Köln Hauptbahnhof / Breslauer Platz

Zielpunkt

Oper Köln / Offenbachplatz

Brutalistische und moderne Bauten in Köln

Das innerstädtische Antlitz der Stadt Köln geht aus der bewussten Entscheidung hervor, Altes mit Neuem in Verbindung zu bringen. Vor die Entscheidung gestellt, wie man die zu fast 90 % zerstörte Innenstadt wieder errichten solle, entschieden sich die Stadtoberen und Stadtplaner Kölns nach dem 2. Weltkrieg zu bewahren und wiederaufzubauen, was von historisch tragender Bedeutung für den Charakter der Stadt war und gleichzeitig den Sprung in die Moderne zu wagen.
Auf den Trümmern von Ton, Steinen und Scherben entstand eine Stadt von Stahl, Glas und Beton, die mitunter einen kuriosen Stilmix aufweist und in einigen Punkten markante Kontraste setzt.

Um den Dom herum, entlang prägender, moderner Sakral- und Profanbauten, führt diese Route durch die Gegensätze des Kölner Stadtbilds. Ziel dieser Tour soll es sein, den Blick für die Verbindungen, wie auch für die der Brüche in der Architektur Kölns zu schärfen. So hart mancher Gegensatz wirkt, so weich gehen andere wiederum in ihrer architektonischen Komposition auf. In jedem Fall findet ein permanentes Aufeinandertreffen unterschiedlicher Stile statt, die von architektonischen Umbrüchen und Stilrichtungen zeugen. Ob der Umbruch auch ein Stilbruch ist oder umgekehrt, bleibt dem Betrachter und dessen Urteil überlassen.

Essenziell bleibt der Eindruck natürlich rein subjektiver Natur. Was als formschön und ästhetisch empfunden wird, bestimmt auch der Zeitgeist. So wie wir vielleicht mit Scham auf so manchen modischen Auswuchs unserer Jugendjahre zurückblicken, so fragt man sich in Köln wohl ebenfalls welchen Gefallen man zum Beispiel an der totalen Verkachelung und Verfliesung der Stadt in den 50er-Jahren gefunden haben mag.
„Et es, wie et es“, resümiert man hier letztlich und ist sich trotz oder gerade weil nicht alles „perfekt“ ist, sicher, dass man (gefühlt) in der schönsten Stadt der Welt zu Hause ist.

Diese Tour soll nicht (unbedingt) davon überzeugen, dass Köln die schönste Stadt der Welt ist. Diese Tour will die moderne Architektur Kölns hervorheben und näherbringen, Kontraste aufzeigen und Widersprüche auflösen. Vor allem aber soll die Tour Spaß beim Entdecken machen, im Großen wie im Kleinen und letztlich in Ihrer Gegensätzlichkeit das Gefühl der Stadt aufspüren.

Tipp: Lass dir Zeit! Einige der Gebäude, insbesondere die Sakralbauten, können kostenfrei besichtigt werden. Versuche dein Glück, manchmal liegt die wahre Schönheit im Inneren. Solltest du spezifisches Interesse an einer Besichtigung haben, wende dich an die Betreiber*innen, um dich nach den Besuchsmöglichkeiten und Öffnungszeiten zu erkundigen.

Bon Chance!

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Karte

Stahl, Glas, Beton

50667 Köln
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Details

Köln Hauptbahnhof / Breslauer Platz

Oper Köln / Offenbachplatz

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immer geöffnet

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Kardinal-Höffner-Platz 1
50667 Köln

Lizenz (Stammdaten)
KölnTourismus GmbH

Quelle: KölnTourismus GmbH destination.one

Zuletzt geändert am 20.05.2025

ID: t_100300785