Landschaftstherapeutischer Weg 6 - Möhnequelle

Möhnequelle - Station 6 des Landschaftstherapeutischen Weges

Sie treffen jetzt auf eine der Möhnequellen. Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich ganz auf das Geräusch des Wassers. Blenden Sie alle anderen Wahrnehmungen aus. Hören Sie die unterschiedlichen Töne, die das Wasser macht? Erkennen Sie eine Melodie? Lauschen Sie dieser Melodie eine Weile. An was erinnert sie Sie? Welche Erinnerungen löst die Melodie des Wassers aus. Bleiben Sie eine Weile bei dieser Erinnerung. Stellen Sie sich vor, Ihr Leben sei ein Fluss oder ein Bach. Dann gehen Sie dem Lauf des Wassers bis zu Ihrer Quelle nach. Welche Stationen begegnen Ihnen. Gibt es Erinnerungen an diese Stationen? Vielleicht erleben Sie das Plätschern eines Bächleins in einer grünen Wiese. Gibt es Tiere oder Fische in der Nähe? Mit wem sind Sie unterwegs? Irgendwann kommen Sie zur Quelle. Schauen Sie genau hin! Welche Gefühle löst die Quelle in Ihnen aus? Woraus bestehen Ihre Quellen? Was gibt Ihnen Kraft? Was bedeutet für Sie „im Fluss sein“? Verweilen Sie noch für einen Moment. Dann öffnen Sie die Augen und nehmen die Eindrücke mit auf den weiteren Weg.

Der Weg will auf mehreren Stationen Anregungen geben, wie man in der Natur etwas für die körperliche und seelische Gesundheit tun kann. Landschaftstherapie ist Teil der sog. „Neuen Naturtherapien“ und als solche sehr gut geeignet, vorbeugend zu wirken für die körperliche und mentale Gesundheit.
Der landschaftstherapeutische Weg führt Sie von Station zu Station. Sie sind aber nicht an den vorgegebenen Weg gebunden. Sie können ebenso gut Ihren eigenen Weg finden oder auch nur einzelne Stationen besuchen. Oder besuchen Sie immer wieder die Stationen, die Ihnen besonders gut tun!